Für die Bienenzucht entscheiden sich die Menschen aus verschiedenen Gründen. Manche werden von anderen Familienmitgliedern inspiriert, andere sind einfach nur begeistert vom Imkern. Die Bienenzucht kann man nach dem finanziellen Beitrag zum Familienbudget in Abhängigkeit von der Anzahl der Bienenvölker unterteilen.
- Bienenzucht als Hobby
- Bienenzucht als Nebeneinkommensquelle
- Bienenzucht als Gewerbe
- Imkerfarm
Bienenzucht als Hobby
Die Bienenzucht als Hobby bringt nicht sonderlich viel Geld in die Familienkasse. Ihr süßer Lohn ist uns der duftende Honig, den wir uns durch die gute Pflege des Bienenvolks verdienen. Die Betriebsgröße bewegt sich bei dieser Art der Bienenzucht meist unter 10 Bienenvölkern. Am besten rechnet man mit einem Minimum von drei Bienenvölkern.
Bienenzucht als Nebeneinkommensquelle
Für eine Bienenzucht als Nebeneinkommensquelle können wir mit einer Betriebsgröße von maximal 150 Bienenvölkern rechnen. 150 Bienenvölker können wir als maximale Anzahl betrachten, die man noch neben einem Job bewältigen kann, auch wenn eine Menge von mehr als 100 Bienenvölkern schon ziemlich anstrengend ist. Mit dieser Menge an Bienenvölkern kann man nicht nur Honig für die Familie, sondern auch welchen zum Verkauf ernten. Durch das Wandern kann eine größere Honigmenge gewonnen werden.
Bienenzucht als Gewerbe
Wenn uns die Bienenzucht erst einmal gepackt hat und wir ein wenig Glück haben, kann man auch mit 150 Bienenvölkern ein Unternehmen gründen. Nichts destotrotz muss man damit rechnen, dass ein Unternehmen mit 150 Bienenvölkern ziemlich riskant ist, und dies nicht nur wegen schlechtem Wetter. Daher ist es besser, mehr Bienenvölker zu haben (etwa 300).
Imkerfarm
Als Imkerfarm kann ein Unternehmen mit mehreren hundert Bienenvölkern betrachtet werden. Auch mehr als tausend Bienenvölker sind nicht selten.